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    Psychotherapie

    • Bei der klientenzentrierten Gesprächstherapie (nach Rogers) steht, wie es der Name bereits aussagt, das Gespräch im Vordergrund. Diese Gespräche sind stets von Empathie, Akzeptanz und gegenseitiger Wertschätzung geprägt und ermöglichen dadurch in einem geschützten Rahmen, gestörte Abläufe im Denken, Bewerten und Handeln aufzudecken und diese schließlich aufzulösen. Als studierter Philosoph, ausgebildeter psychologischer Berater und psychotherapeutischer Heilpraktiker bediene ich mich, über das reine therapeutische Gespräch hinaus, oftmals ergänzender Techniken, wie etwa der Mäeutik/ der sokratischen Gesprächsführung oder verhaltenstherapeutischer Elemente und Techniken zur kognitiven Umstrukturierung. Durch diese Kombination von Verfahren, deren Wirksamkeit grundsätzlich gut beschrieben und belegt sind, können dysfunktionale Überzeugungen oftmals schnell und nachhaltig abgebaut und eine deutliche Verbesserung bei verschiedenen Störungsbildern bewirkt werden.

    • Die Erkenntnis, dass Reaktionen und Verhaltensweisen auf auslösende Reize erlernt werden, stellt die Basis der Verhaltenstherapie dar, woraus sich die Grundannahme ergibt, dass eine psychische Störung dann entsteht, wenn etwas gelernt wurde, das sich langfristig als ungünstig erweist.

      Die Verhaltenstherapie bezeichnet zusammenfassend ein Spektrum verschiedener Methoden und Techniken, deren Prinzipien allgemein dem Prinzip der (klassischen und operanten) Konditionierung folgen. In dieser Therapieform geht es im weitesten Sinne darum, gemeinsam mit dem Patienten oder Klienten die Ursachen und die (lernpsychologische) Entstehungsgeschichte bestehender Probleme und Schwierigkeiten zu ermitteln (Psychoedukation) und ihn durch den Einsatz und die Vermittlung spezifischer Verfahren und Techniken in die Lage zu versetzen, seine psychischen Beschwerden zu überwinden. In der Verhaltenstherapie ist der Patient also aktiv an seinem Heilungsprozess beteiligt, indem er neue Denk- und Verhaltensweisen einübt.

      Indikationen für eine Verhaltenstherapie können sein:
      • Angsterkrankungen
      • depressive Störungen
      • Zwangserkrankungen
      • depressive Erkrankungen
      • Schlafstörungen
      • ADS/ ADHS
      • Burnout

      Neben der Inanspruchnahme von auf allgemeinen verhaltenstherapeutischen Konzepten beruhender Psychotherapie besteht für Erwachsene mit AD(H)S die Möglichkeit der Teilnahme an einem ca. 20 Einheiten umfassenden Training auf Grundlage des Manuals von Lauth und Minsel (2009), „ADHS bei Erwachsenen“. Insbesondere in Kombination mit Neurofeedback können beachtliche Erfolge und Verbesserungen bewirkt werden.
      Die verhaltenstherapeutische Arbeit mit Kindern, die von Aufmerksamkeitsstörungen betroffen sind, folgt in der Regel dem Manual des THOP ((Trainingsprogramm für Kinder mit hyperkinetischem oder oppositionellem Problemverhalten). Ergänzend ist die Teilnahme am Marburger Konzentrationstraining im Einzel- und Gruppensetting (beim Zustandekommen einer entsprechenden Gruppe) möglich.


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